HCHE
Zusammenarbeit mit dem Hamburg Center for Health Economics (HCHE)
Prof. Dr. Petra Steinorth ist nicht nur Inhaberin der Professur für Risikomanagement und Versicherung, sondern auch aktive Forscherin am Hamburg Center for Health Economics (HCHE). Diese enge institutionelle Verbindung ermöglicht eine interdisziplinäre Forschung an der Schnittstelle von Risikomanagement, Versicherungsökonomie und Gesundheitsökonomie.
Ein zentraler Fokus der gemeinsamen Forschungsprojekte liegt auf der Analyse von Gesundheitsrisiken und deren Absicherung. So werden unter anderem Fragen zur Effizienz und Fairness von Versicherungssystemen, zur optimalen Gestaltung privater und gesetzlicher Krankenversicherungen sowie zu den ökonomischen Auswirkungen von Gesundheitsrisiken auf Haushalte und Gesellschaft untersucht. Auch das Verhalten von Individuen in Bezug auf Vorsorge, Gesundheitsprävention und Versicherungsschutz ist Gegenstand der Forschung. Die gewonnenen Erkenntnisse tragen dazu bei, bestehende Versicherungssysteme weiterzuentwickeln und nachhaltige Lösungen für zukünftige Herausforderungen im Gesundheitswesen zu schaffen.
Neben ihrer Forschungstätigkeit ist Prof. Steinorth auch im Graduiertenkolleg (GRK) des HCHE aktiv, einem von der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) geförderten strukturierten Promotionsprogramm im Bereich der Gesundheitsökonomie. Hier unterstützt sie den wissenschaftlichen Nachwuchs bei der Entwicklung innovativer Forschungsansätze und fördert den interdisziplinären Austausch zwischen Ökonomie, Medizin und weiteren relevanten Disziplinen.
Ein wichtiger Bestandteil des akademischen Dialogs ist das HCHE Research Seminar, eine regelmäßige Veranstaltungsreihe, bei der renommierte Wissenschaftler:innen ihre aktuellen Forschungsergebnisse präsentieren. Hier treffen sich Experten aus Wissenschaft und Praxis, um neueste Erkenntnisse zu diskutieren und Impulse für zukünftige Forschungsprojekte zu setzen.
Durch diese vielfältige Zusammenarbeit zwischen dem Lehrstuhl für Risikomanagement und Versicherung (RMI) und dem HCHE entstehen wissenschaftliche Synergien mit hoher praktischer Relevanz – sowohl für die Versicherungsbranche als auch für das Gesundheitswesen.
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