Geschlechterstereotype
Im Projekt wird einerseits die Frage untersucht, welche Zusammenhänge es zwischen der individuellen Ausprägung und Einschätzung der eigenen oder der für das eigene Geschlecht typischen Geschlechtsrolle auf der einen Seite und verschiedenen Dimensionen des objektiven und subjektiven Karriereerfolgs (wie z.B. Einkommen, erreichte berufliche Position und Arbeitszufriedenheit) gibt. Im Datensatz stehen auch Daten zum Humankapital, zur Arbeitszeit, zur Ausprägung von Persönlichkeitseigenschaften und zur Berufserfahrung sowie zum familiären Hintergrund zur Verfügung. Die Datenerhebung im Projekt wurde aus Mitteln des Frauenförderfonds der UNI HH gefördert.
Hierzu liegt derzeit folgende Publikation vor.
- Alewell, Dorothea (2013): "Be successful – be male and masculine? On the influence of gender roles on objective career success"; Evidence-based HRM: a Global Forum for Empirical Scholarship, Vol. 1 Iss: 2, pp.147 – 168
- Otten, Sina/ Alewell, Dorothea (2016): "Zum Einfluss von Geschlechterstereotypen auf die Arbeitszufriedenheit"; Herbstworkshop der Wissenschaftlichen Kommission Personalwesen, September 22-23, Paderborn
Ein weiterer Aufsatz zum Zusammenhang zwischen der Arbeitszufriedenheit und den Stereotypen folgt demnächst.
Weiterhin werden im Projekt die Ausprägungen von Geschlechterstereotypen untersucht und die Selbstbeschreibungen von Männern und Frauen entlang dieser Stereotypen. Hier liegt ein erster Ergebnisbericht vor:
- Alewell, Dorothea & Otten, Sina: Ergebnisbericht, Stand Oktober 2016.