DFG-Forschergruppe
Wirkung sozialer Medien auf Konsumverhalten und Produktvermarktung:
1,5 Mio. Euro für neue DFG-Forschergruppe an der Universität Hamburg
Die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) hat eine neue Forschungsgruppe unter Federführung der Universität Hamburg bewilligt. In dem Projekt „Vermarktung hedonischer Medienprodukte im Kontext digitaler sozialer Medien“ wird erstmals eine rein betriebswirtschaftliche Forschergruppe von der DFG gefördert. Sprecher ist Henrik Sattler. Vom Institut für Marketing sind weiterhin Michel Clement, Karen Gedenk und Mark Heitmann als Antragsteller beteiligt sowie die Westfälische Wilhelms-Universität Münster, die Universität zu Köln und die Kühne Logistics University. Ferner sind als „International Fellows“ renommierte Kollegen von der Columbia Business School, der Penn State University, der Cornell University (alle USA) und der IDC Herzliya (Israel) sowie der London Business School Teil der Gruppe. Das Projekt ist auf sechs Jahre angelegt und wird in den kommenden drei Jahren mit ca. 1,5 Millionen Euro gefördert.
Die Forschergruppe untersucht z. B. wie Unternehmen zur Marketingkommunikation soziale Netzwerke aufbauen und gestalten können, wie Extremformen negativer Mundpropaganda („Trash Talk“ und „Shitstorms“) den Wert von Marken beeinflussen oder wie Marken mittels virtueller Börsen und Crowdfunding-Mechanismen in sozialen Medien bewertet werden können. Weitergehende Informationen finden Sie hier.