Abschlussarbeiten
Wir bieten regelmäßig Themen für Bachelor- und Masterarbeiten an.
Bevor Sie sich auf ein Thema bewerben, lesen Sie bitte auch unsere Richtlinien (Stand: September 2020) für die Erstellung von schriftlichen Arbeiten. Beachten Sie auch das Template für Abschlussarbeiten.
Hinweis zur Verfügbarkeit von STATA oder SPSS:
Die Universität Hamburg bietet mehrere Möglichkeiten für den freien Zugang zu der Software an, über die Sie sich hier [PDF] informieren können.
Bewerbung für Bachelorarbeiten
Die Bewerbung für Bachelorarbeiten am Institut für Marketing (Lehrstühle Clement, Gedenk, Heitmann, Peters und Sattler) erfolgt jedes Semester während festgelegter Zeiträume über STiNE. Dort haben Sie die Möglichkeit, Präferenzen für einzelne Lehrstühle anzugeben.
Bewerbungsfrist ist der 15. Februar sowie der 15. August.
Bewerbung für Masterarbeiten
Die Bewerbung für Masterarbeiten am Institut für Marketing (Lehrstühle Clement, Gedenk, Heitmann, Peters und Sattler) erfolgt entweder direkt beim jeweiligen Lehrstuhl oder zentral zu festgelegten Terminen. Bei der zentralen Masterarbeitsvergabe haben Sie die Möglichkeit, Präferenzen für einzelne Lehrstühle anzugeben. Informationen zu dem Bewerbungsverfahren finden Sie weiter unten unter „Zentrale Masterarbeitsvergabe“.
Bitte beachten Sie im Falle von Masterarbeiten die aktuelle Regelung des Studienbüros, die eine unverzügliche Anmeldung der Arbeit nach Erreichen von 90 Leistungspunkten vorsieht. Fragen zum Thema sowie zur Vorgehensweise und Betreuung sollten daher im Vorfeld abgeklärt werden. Zur erfolgreichen Planung Ihres Masterarbeitsprojekts raten wir daher zu einer frühzeitigen Kontaktaufnahme und entsprechend langfristigen Planung des Klausurpensums. Themenvorschläge finden Sie weiter unten auf dieser Seite. Wenn Sie sich für ein ausgeschriebenes Thema interessieren, bewerben Sie sich bitte schriftlich per E-Mail und fügen folgende Unterlagen bei:
- Lebenslauf
- Übersicht über bisher erbrachte Studienleistungen inkl. Notenspiegel
Außerdem stellen Sie bitte auf maximal einer Seite dar, warum Sie dieses Thema bearbeiten möchten und begründen Sie Ihre Qualifikation für die Bearbeitung dieser Arbeit. Falls der Themenausschreibung ein Artikel als Einarbeitung in das Thema beigefügt ist, fügen Sie Ihrer Bewerbung bitte eine knappe schriftliche Zusammenfassung des Artikels bei.
Zentrale Masterarbeitsvergabe
Zentrale Bewerbung auf eine Masterarbeit im Schwerpunkt Marketing
Teilnehmende Lehrstühle:
- Lehrstuhl für Marketing & Branding (Prof. Sattler)
- Lehrstuhl für Marketing & Consumer Insight (Prof. Heitmann)
- Lehrstuhl für Marketing & Media (Prof. Clement)
- Lehrstuhl für Marketing & Pricing (Prof. Gedenk)
- SVI-Stiftungsprofessur für Dialogmarketing (Prof. Peters)
Bewerbungs-Deadlines: 30.01., 30.04., 30.07., 30.10.
Bewerbungs-Unterlagen:
- Lebenslauf
- Aktueller Notenauszug (Transcript of Records)
- Präferenzliste für Lehrstühle
- Gewünschter Starttermin der Masterarbeit
Bitte senden Sie die Unterlagen an: Cord Otten (cord.otten@uni-hamburg.de). Unvollständige Bewerbungen werden bei der Verteilung nicht berücksichtigt.
Zuteilung: Die Zuteilung auf Lehrstühle erfolgt nach Präferenzen und freien Kapazitäten. Sie erhalten mit hoher Wahrscheinlichkeit einen Masterarbeitsplatz zugeteilt, wenn
- Sie das Schwerpunktfach Marketing studieren und
- Ihre Präferenzliste alle 5 Lehrstühle des Schwerpunktes umfasst.
Weitere Bewerbungen werden berücksichtigt, sofern freie Kapazitäten vorhanden sind.
Ein Wechsel zwischen Lehrstühlen ist nach erfolgter Zuteilung nicht möglich.
Thema: Im Anschluss an die zentrale Zuteilung vereinbaren Sie mit dem Lehrstuhl, dem Sie zugeteilt worden sind, ein Thema. Bei der zentralen Masterarbeitsvergabe kann es passieren, dass Ihnen der betreuende Lehrstuhl ein Thema zulost. Wenn Sie konkrete Themenvorstellungen haben, wenden Sie sich bitte direkt an die Lehrstühle und bewerben Sie sich nicht über die zentrale Vergabe.
Anmeldungs-Deadline: Ihre Arbeit muss spätestens innerhalb 3 Monate nach Zuteilung angemeldet werden.
Offene Themen für Bachelor- und Masterarbeiten
Start-up Förderung an Universitäten
Betreuung: Janis Denk
Viele junge Talente planen bereits während des Studiums ihre eigene Gründung aus der Hochschule heraus. Um den Einstieg in die Selbständigkeit zu erleichtern, fördern zahlreiche Initiativen die Start-up Vorhaben der Gründungsinteressierten. Universitäten etablieren sich dabei als unternehmerische Ökosysteme und Investoren geben für Ideen aus dem universitären Umfeld so viel Geld aus wie nie zuvor. Aber welche Hochschulen fördern Gründungsinteressierte am besten und was sind die zugrundeliegenden Strukturen?
Ziel der Arbeit ist es die Erfolgsfaktoren der Start-up Förderung an Universitäten zu identifizieren und diese zu bewerten. Die Ableitung von Implikationen für die Praxis spielt in dieser Arbeit eine zentrale Rolle.
Literatur:
- Wright, M. & Siegel, D. & Mustar, P. (2017). An emerging ecosystem for student start-ups. The Journal of Technology Transfer, 42 (2), 909-922.
Internationale Research Hubs an der Fakultät für Betriebswirtschaft
Betreuung: Sabrina Sandner
Wissenschaftler treten häufig informellen Gruppen und Netzwerken bei, die über die formalen Grenzen der Universitäten und Institutionen sowie auch über die Landesgrenzen hinausgehen. Diese sogenannten "Academic Tribes" (Becher, 1989) oder "Invisible Colleges" (Crane, 1972) überschreiten die sichtbaren und institutionellen Strukturen der Forschungseinrichtungen und bieten Wissenschaftlern der gleichen Forschungsrichtung eine Basis für Austausch und Kommunikation. Dabei entstehen häufig auch internationale Netzwerke.
Ziel dieser empirischen Arbeit ist es, internationale wissenschaftliche Netzwerke an der Fakultät für Betriebswirtschaft der Universität Hamburg mit Hilfe einer Netzwerkanalyse zu identifizieren und diese Netzwerke mit der Software Gephi zu visualisieren.
Links und Literatur:
- The Open Graph Viz Platform: https://gephi.org/
- Teixeira, A.A.C. (2011). Mapping the (In)visible College(s) in the field of entrepreneurship. Scientometrics, 89: 1-36.
- Becher, T. (1989). Academic tribes and territories. Intellectual enquiry and the cultures of disciplines. Milton Keynes: Open University Press.
- Crane, D. (1972). Invisible Colleges: Diffusion of knowledge in scientific communities. Chicago: The University Press of Chicago Press.
Analyse der Auflagenentwicklung der Tageszeitungen und Zeitschriften in Deutschland
Betreuung: Elena Koch
Wie entwicklen sich die Auflagen von Tageszeitungen und Zeitschriften über die Zeit? Gibt es beispielsweise einschneidende Werbemaßnahmen, Preisanpassungen oder externe Schocks wie die COVID-19 Pandemie, die unterschiedlich starke Auswirkungen auf verschiedene Medientypen haben?
Ziel dieser empirischen Arbeit ist es, anhand der von der IVW (Informationsgemeinschaft zur Feststellung der Verbreitung von Werbeträgern e. V.) herausgegebenen Auflagenzahlen eine Datenbank aufzubauen und die entstehenden Datensets entsprechend zu analysieren, um einen Einblick zu erlangen in die Dynamik der Auflagenzahlen und deren Treiber.
Links und Literatur:
- Informationsgemeinschaft zur Feststellung der Verbreitung von Werbeträgern e. V.: https://www.ivw.eu/
- Blankenburg, W. B., & Friend, R. L. (1994). Effects of Cost and Revenue Strategies on Newspaper Circulation. Journal of Media Economics, 7(2), 1.
- Lewis, R. (1995). Relation Between Newspaper Subscription Price and Circulation, 1971-1992. Journal of Media Economics, 8(1), 25.
- Goyanes, M., & Dürrenberg, C. (2014). A Taxonomy of Newspapers based on Multi-Platform and Paid Content Strategies: Evidences from Spain. JMM: The International Journal on Media Management, 16(1), 27–45.
- Manduchi, A., & Picard, R. (2009). Circulations, Revenues, and Profits in a Newspaper Market with Fixed Advertising Costs. Journal of Media Economics, 22(4), 211–238.
Digitalisierung in der Zeitungsindustrie
Betreuung: Elena Koch
Die voranschreitende Digitalisierung der Medienmärkte hat das allgemeine Medienkonsumverhalten nachhaltig verändert. Auch Verlagshäuser unterliegen den permanenten Veränderungen ihrer Branche und befinden sich aufgrund sinkender Auflagen gedruckter Tageszeitungen und der dringend notwendigen Entwicklung einer umfänglichen Digitalstrategie in einer Umbruchphase. Durch die Möglichkeit der digitalen und mobilen Bereitstellung sind Inhalte jederzeit, überall und zu einem großen Teil kostenlos auf den Internetseiten der führenden Zeitungen verfügbar. Der Konkurrenzdruck unter den tagesaktuellen Medien wird dadurch weiter verschärft.
Ziel dieser Arbeiten ist es, Effekte der Digitalisierung auf das Zeitungsverlagswesen auf Basis der bisherigen wissenschaftlichen Literatur zu synthetisieren und Implikationen für den Zeitungsmarkt abzuleiten. Dabei sind unterschiedliche Schwerpunkte denkbar, wie beispielsweise Zahlungsbereitschaften für digitale Inhalte, Paywall- und Freemium-Modelle, Herausforderungen zweiseitiger digitaler Märkte (Werbekunden versus Leser), Unbundling- sowie Plattformstrategien, Personalisierung von Nachrichteninhalten, Kannibalisierungsrisiken digitaler Kanäle etc.
Literatur:
- Calzada, J., & Gil, R. (2020). What Do News Aggregators Do? Evidence from Google News in Spain and Germany. Marketing Science, 39(1), 134-167.
- Li, H., Jain, S., & Kannan, P. K. (2019). Optimal design of free samples for digital products and services. Journal of Marketing Research, 56(3), 419-438.
- Pattabhiramaiah, A., Sriram, S., & Sridhar, S. (2018). Rising prices under de-clining preferences: The case of the US print newspaper industry. Market-ing Science, 37(1), 97-122.
- Xu, J., Forman, C., Kim, J. B., & Van Ittersum, K. (2014). News media channels: Complements or substitutes? Evidence from mobile phone usage. Journal of Marketing, 78(4), 97-112.
Die Lizenz zum Erfolg?
Betreuung: Dr. Alexa Burmester
In Spielen, Filmen aber auch im Konsumgüterbereich werden Lizenzen vergeben. Ziel ist es, positive Aspekte des Markentransfers zu nutzen, um als Lizenznehmer seine Bekanntheit zu steigern und höhere Absätze zu generieren. In dieser Arbeit soll ein umfassender Literaturüberblick über die Wirkung von Lizenzen sowohl für den Lizenzgeber als vielmehr auch für den Lizenznehmer gegeben werden. Zudem soll ein bestehender Datensatz im Bereich Games erweitert werden und die Wirkung von Lizenzen auf den Erfolg des lizensierten Produktes empirisch analysiert werden.
Literatur:
- Knapp, A.-K., Hennig-Thurau, T. & Mathys, J. (2014). The Importance of Reciprocal Spillover Effects for the Valuation of Bestseller Brands: Introducing and Testing a Contingency Model. Journal of the Academy of Marketing Science, 42 (2), 205-221.
- Colucci, M., Montaguti, E. & Lago, U. (2008). Managing brand extension via licensing: An investigation into the high-end fashion industry. International Journal of Research in Marketing, 25 (2), 129-137.
Making a Movie
Betreuung: Dr. Alexa Burmester
Um einen Film zu produzieren, ist ein großes Team notwendig. Beeinflusst die Zusammenarbeit von Regisseur und Schauspielern den Erfolg? Wie kann Zusammenarbeit im empirischen Kontext gemessen werden? Gibt es eingespielte Teams (z.B. Quentin Tarantino und Christoph Waltz)? In dieser Arbeiten soll ein Literaturüberblick über die Messung von Zusammenarbeit im Kontext von Medienprodukten gegeben werden. Im Anschluss sollen Daten von Kinofilmen erhoben und der Einfluss von Erfahrung in der Zusammenarbeit analysiert werden.
Literatur:
- Hofmann, J., Clement, M., Völckner, F., Hennig-Thurau, T. (2017). Empirical generalizations on the impact of stars on the economic success of movies. International Journal of Research in Marketing, 34 (2), Pages 442-461.
Soziale Motive für prosoziales Verhalten
Mehrere Literaturarbeiten
Betreuung: Besarta Veseli
Menschen spenden oder sind sozial engagiert, meist ohne dabei monetär entlohnt zu werden. In der Literatur zu Motiven für prosoziales Verhalten werden mehrere, teils ergänzende Faktoren identifiziert. Die Gründe dafür, dass sich Menschen prosozial verhalten und engagieren sind vielfältig und lassen sich oftmals in emotionale, altruistische oder soziale Motivationen untergliedern. Ziel dieser Arbeiten ist es basierend auf einer Literatursynthese die Rolle des sozialen Einflusses auf das prosoziale Verhalten von Individuen zu analysieren. Hierbei können unter anderem folgende Mechanismen und Aspekte des sozialen Einflusses im Fokus der Abschlussarbeit stehen:
- Conspicuous Compassion & Conspicuous Donation Behavior: Wenn es die Möglichkeit gibt, möchte die Mehrheit der Menschen nicht anonym bleiben und zieht es vor, ihre Spende öffentlich bekannt zu geben (Andreoni & Petrie 2004). So beschreibt auch "Conspicuous Donation Behavior" (CDB) das Tragen von NPO-gebrandeten Artikeln (z.B. T-Shirt, Tasche, Trinkflasche) oder die öffentliche Bekanntgabe einer getätigten Spende oder eines Ehrenamtes (Grace & Griffin 2009 ). So wie "Conspicuous Consumption", d.h. sichtbarer Konsum von bestimmten Gütern zur Aufrechterhaltung oder Verbesserung des sozialen Status beiträgt (Mason 1984; Belk 1988), ist CDB die sichtbare Darstellung von gemeinnützigen Aktivitäten, um das gleiche Ziel zu erreichen (Chell & Mortimer 2014).
- Soziale (subjektive) Norm: Der wahrgenommene Druck durch das soziale Umfeld beeinflusst im Modell des geplanten Verhaltens (Ajzen 1991) die Intention ein bestimmtes Verhalten auszuführen. Welche Rolle spielt die subjektive Norm bei prosozialem Verhalten? Einige Individuen engagieren sich oder spenden, weil sie das Gefühl haben, dass es von ihrem sozialen Umfeld erwartet wird.
- Anerkennung und Reputationsmanagement: Für einige Spender resultiert die Motivation zu spenden aus dem Wunsch, ihre soziale Stellung zu verbessern und einen guten Eindruck auf andere zu hinterlassen. So zeigen Lee/Shrum (2012), dass Erfahrung mit sozialer Ablehnung zu prosozialem Verhalten führen kann. Wenn bestimmte soziale Bedürfnisse (z.B. Anerkennung, Zugehörigkeit) bedroht sind, können Einzelpersonen nach Wegen suchen durch prosoziale Maßnahmen wieder mit der Gesellschaft/Bezugsgruppe in Kontakt zu treten.
- Group Identification: Spender sind oftmals durch die wahrgenommene Zugehörigkeit einer Gruppe motiviert weiterhin aktiv zu sein. Sie identifizieren sich mit den Werten, die eine bestimmte Gruppe (Spender, Volunteers) vertritt. Durch regelmäßiges soziales Engagement können sie ihre Beziehungen zu anderen stärken, die das gleiche Interesse an freiwilligen Aktivitäten haben.
Literatur:
- Grace, D. and Griffin, D. (2009). Conspicuous donation behaviour: scale development and validation. Journal of Consumer Behaviour, 8, 14-25.
- Wallace, E., Buil, I. & de Chernatony, L. (2017). When does “liking” a charity lead to donation behaviour?: Exploring conspicuous donation behaviour on social media platforms. European Journal of Marketing, 51(11/12), 2002-2029.
- Farrow, K., Grolleau, G. & Ibanez, L. (2017). Social Norms and Pro-environmental Behavior: A Review of the Evidence. Ecological Economics, 140, 1-13.
- Chell, K. & Mortimer, G. (2014). Investigating online recognition for blood donor retention: an experiential donor value approach. Int. J. Nonprofit Volunt. Sect. Mark., 19, 143-163.
- Lee, J and L. J. Shrum (2012). Conspicuous Consumption versus Charitable Behavior in Response to Social Exclusion: A Differential Needs Explanation. Journal of Consumer Research, 39(3), 530–544.
- Roccas, S., Sagiv, L., Schwartz, S., Halevy, N., & Eidelson, R. (2008). Toward a Unifying Model of Identification With Groups: Integrating Theoretical Perspectives. Personality and Social Psychology Review, 12(3), 280–306.
Diverse Themen zur Bearbeitung:
Betreuung durch: Verschiedene Mitarbeiter
Die Förderlandschaft für Start-Ups in Deutschland
In den letzten Jahren hat die Anzahl der Förderer und Förderangebote für Start-Ups deutschlandweit zugenommen. Die hohe Anzahl an Angeboten führt zu einer Intransparenz und für Gründungsinteressierte und Gründende stellt dies eine große Herausforderung dar. Ziel dieser Arbeit ist es, die Förderlandschaft für Start-Ups in Deutschland systematisch zu analyiseren und zu synthetisieren.
Die Wirkung von Mikrokrediten - Soziales Unternehmertum in Entwicklungsländern
Die Vergabe von Mikrokrediten kann Menschen in Entwicklungsländern helfen, ein selbstbestimmtes Leben aufzubauen. Mikrokredite können beispielsweise für die Eröffnung eines kleinen Ladens oder für der Vertrieb von Getreide genutzt werden. Ziel dieser Arbeit ist es, zu untersuchen, welche Wirkung die Vergabe von Mikrokrediten in Entwicklungsländern hat und welche Erfolgsfaktoren dabei eine Rolle spielen.
Ökonomische Analyse der Buchpreisbindung – wie sinnvoll ist die Buchpreisbindung für Autoren?
Die gesetzliche Buchpreisbindung bestimmt in Deutschland und einigen anderen Ländern Europas den verbindlichen Preis eines Buches. Die in anderen Entertainment-Bereichen omnipräsente Wettbewerbssituation wird auf diese Weise unterbunden, die kulturelle Vielfalt jedoch gleichzeitig gestärkt. So ermöglicht die gesetzliche Buchpreisbindung erst die Existenz vieler Kleinverlage und Buchhändler.
Ziel dieser Arbeit ist es, das Instrument Buchpreisbindung aus unterschiedlichen Perspektiven zu beleuchten und dessen Eignung für den Print-Markt kritisch zu analysieren.
Distributionsstärke und Produkterfolg:
Im Rahmen dieser Abschlussarbeiten sollen verschiedene Aspekte zum Wirkungszusammenhang von Distributionsstärke und Produkterfolg untersucht werden. Die Arbeiten können sowohl empirisch, als auch als Literaturarbeit ausgerichtet sein.
Vermarktung von wissenschaftlichen Erfolgen:
In der heutigen Zeit entstehen an staatlichen und privaten Organisationen (z.B. Unternehmen oder NGOs) wissenschaftliche Produkte (z.B. Publikationen) und Services. Im Rahmen dieser Arbeiten sollen Erfolgsfaktoren identifiziert und getestet werden.
Marketing von KI:
Welche Treiber erhöhen die Wahrscheinlichkeit, dass Technologien mit künstlicher Intelligenz gekauft und genutzt werden? Masterarbeiten in diesem Themenbereich sollen sich zur Beantwortung dieser Frage auf einzelne Bereiche bei der Vermarktung von künstlicher Intelligenz fokussieren. Dabei sollen verschiedene Faktoren vom Design der KI bis zur Kommunikation untersucht werden. Die Masterarbeiten können entweder als reine Literaturarbeiten oder empirische Arbeiten verfasst werden.
Digitale Musiksuche – Zerlegung von Musik in die Einzelbestandteile (In Zusammenarbeit mit Musicube)
Digitale Musiksuche – Vergleich von Personalisierungsverfahren (In Zusammenarbeit mit Musicube)
Analyse der Auflagenentwicklung der Tageszeitungen in Deutschland
Analyse der Auflagenentwicklung der Zeitschriften in Deutschland
Ökonomische Analyse der Buchpreisbindung – wie sinnvoll ist die Buchpreisbindung für Autoren?
Der Einfluss von Streaming auf die Nachfrage nach Musik
Ökonomische Analyse der Ausschüttungsverfahren von Streaming Diensten
Die Marktstruktur und Geschäftsmodelle von Podcasts
Erfolgsfaktoren von Kunst
Analyse der Entwicklung des überregionalen und regionalen Zeitungsmarktes
Localnews als Geschäftsmodell in der Zeitungsindustrie