Forschung
Die Forschung am Lehrstuhl befasst sich insbesondere mit (1) Marketing für internationale Entertainment-Produkte, (2) innovative Medientechnologien und Geschäftsmodelle für digitale Produkte und Services, (3) Kundenmanagement sowie (4) Blutspendemarketing. In unseren Forschungen steht immer der Kundennutzen im Fokus. Unser Forschungsprogramm zeichnet sich besonders durch die zahlreichen Forschungskooperationen aus.
Zudem ist der Lehrstuhl aktuell in folgende Forschungsprojekte eingebunden:
- TRANSPOSE (TRANSfusion and transplantation: PrOtection and SElection of donors)
TRANPOSE ist ein von der Europäischen Kommission co-finanziertes Forschungsprojekt, bei dem Repräsentanten aus 16 EU-Ländern involviert sind. Ziel des Projekts ist es, die europäischen Auswahl- und Schutzrichtlinien für Spender, verbunden mit SoHo-Spenden (Substances of Human Origin), zu vereinheitlichen. Das Projekt hat eine Laufzeit von 30 Monaten (September 2017- März 2020). Weitere Informationen finden Sie hier. - Studie zur Zukunft der Musiknutzung
Die Studie wurde in Kooperation von den zentralen Verbänden der Musikuindustrie in Auftrag gegeben. Unterstützt wird sie dabei von der Behörde für Kultur und Medien der Freien und Hansestadt Hamburg sowie der Initiative Musik gGmbH. Die repräsentative Panelbefragung wird in sechs Wellen durchgeführt. Der Online-Fragebogen deckt dabei unter anderem folgende Bereiche ab: Musikhörverhalten, Musiksuchverhalten, Einstellung zu und Nutzung von Live-Musik-Events, Werte von Musik, musikalische Bildung, Nutzung von Streaming. Das Projekt ist auf 3 Jahre ausgelegt (2018-2021). Hier (pdf/Presse-Handout) finden Sie die Ergebnisse der ersten Welle (Stand: August 2018). - DFG-Forschungsgruppe „Vermarktung hedonischer Medienprodukte im Kontext digitaler sozialer Medien“
Mit dem Projekt „Vermarktung hedonischer Medienprodukte im Kontext digitaler sozialer Medien“ wird erstmals eine rein betriebswirtschaftliche Forschungsgruppe von der DFG gefördert. Die Forschungsgruppe untersucht unter anderem wie Unternehmen zur Marketingkommunikation soziale Netzwerke aufbauen und gestalten können, wie Extremformen negativer Mundpropanda („Trash Talk“ und „Shitstorms“) den Wert von Marken beeinflussen oder wie Marken mittels virtueller Börsen und Crowdfunding-Mechanismen in sozialen Medien bewertet werden können. Das Projekt ist auf 6 Jahre ausgelegt (2014-2020) und wird mit ca. 1,5 Millionen Euro gefördet. Weitere Informationen finden Sie hier.