Mission, Vision, Geschichte
Our Mission
The School’s mission is to combine Hamburg’s history as an international trade metropolis and its tradition of “honorable merchants” with modern management approaches. Research and study programs focus on quantitative and empirical work to contribute insights and prepare leaders for a data-driven world.
The School’s outstanding research is highly relevant to the economy and society. It has a particular focus on the areas of “health economics,” “marketing and communication,” and “logistics and digital services.”
Our Vision
The School strives to be one of the leading Schools in Europe for excellent quantitative and empirical research with high economic and societal impact and for a research-based education that prepares future leaders for a data-driven world.
Our Values
Our values are inspired by the “honorable merchants” who have shaped commerce in the Hanseatic city of Hamburg for centuries. Hanseatic honorable merchants are smart and successful business leaders with a global network and a pronounced sense of responsibility for their own companies, for society, and for the environment.
- Excellence: We strive for excellence in research and education.
- Impact: We contribute to society by generating innovative knowledge and educating future leaders.
- Openness: We engage with communities around the world and promote diversity.
- Responsibility: We encounter others with respect and encourage sustainable, socially responsible behavior.
- Integrity: We uphold the tradition of the honorable Hanseatic merchant (trustworthy, down-to-earth, unpretentious).
Die Fakultät in Zahlen
- Über 4000 Bachelor- und Masterstudent:innen
- 7 Bewerber:innen auf einen Studienplatz im Bachelor Betriebswirtschaftslehre
- 29 Professor:innen, 10 Habilitierende, 10 LfbA/Dozent:innen, und über 140 Promovierende
- 3 Forschungsschwerpunkte, 8 betriebswirtschaftliche Lehrschwerpunkte
- 2. Platz in Deutschland im BWL-Forschungsranking: Wirtschaftswoche Ranking 2022
Die Geschichte der BWL an der Universität Hamburg
Als internationaler Handelsplatz hat in der Hansestadt Hamburg auch die Wirtschaftsforschung an der Universität eine lange Tradition. Mit seiner Berufung an die Fakultät für Rechts- und Staatswissenschaften wurde Curt Eisfeld 1927 der erste Professor für Betriebswirtschaftslehre an der Universität und baute den Studiengang Betriebswirtschaftslehre mit auf.
Ab 1954 wurde die Betriebswirtschaft dann an der Fakultät für Wirtschafts- und Sozialwissenschaften gelehrt.
2005 wurde die Hamburger Hochschule für Wirtschaft und Politik in die Fakultät WiSo integriert. 2008 wurde der Fachbereich Betriebswirtschaft als einer von vier Fachbereichen der Fakultät gegründet.
2014 wurde aus dem Fachbereich Betriebswirtschaft heraus die Fakultät für Betriebswirtschaft gegründet. 2016 richtete die Fakultät ein Management Transfer Lab ein, um Netzwerke und Kooperationen zur Praxis zu entwickeln zu bündeln und zu koordinieren. 2018 gründete die Fakultät eine eigene Graduiertenschule zur Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses.
Gründungsvater Prof. Dr. Curt Eisfeld

Prof. Dr. Eisfeld (1886-1969) hat mit seinen Fachgebieten Rechnungs- und Prüfungswesen, Bankbetriebslehre, Versicherungsbetriebslehre und Handelsbetriebslehre den Studiengang Betriebswirtschaftslehre mit aufgebaut. Er lehrte von 1927 bis 1962 an der Universität Hamburg. Für seine Verdienste um die Betriebswirtschaftslehre und insbesondere um das Gebiet des Prüfungswesens in Deutschland erhielt er mehrere renommierte Auszeichnungen.
Elisabeth und Curt Eisfeld haben ihren Nachlass der Sven-Eisfeld-Stiftung vermacht. Die von der Universität Hamburg verwaltete Stiftung wurde im Gedenken an das einzige Kind des Ehepaars, Sven, gegründet. Sven Eisfeld gilt als im Zweiten Weltkrieg in Russland verschollen. Die Erträge der Stiftung sind ausschließlich für die Anschaffung von Wirtschaftsliteratur bestimmt. Unzählige Hamburger Wirtschaftsstudenten haben von der Lehrbuchsammlung in der Curt-Eisfeld-Nachlassbibliothek profitiert. Eine kurze Biografie, geschrieben von Prof. Dr. Hartmut Schmidt (Emeritus) finden Sie hier [PDF].
Das Haus der Betriebswirtschaft

Das Haus in der Moorweidenstraße 18 wurde 1896 von dem Hamburger Architekten Semmy Engel erbaut. Es war eines der ersten Gebäude, das außerhalb der ehemaligen Stadttore „vor dem Dammtor“ errichtet wurden. Einst ein Wohnhaus, wird es seit 1948 von der Universität Hamburg genutzt. Es zeichnet sich durch eine Reihe von Gestaltungsmerkmalen aus, darunter ein innovativer Grundriss mit einem fünfgeschossigen Vorderhaus und einem siebengeschossigen Hinterhaus, und wurde 2003 zum Kulturdenkmal erklärt. Zwischen 2014 und 2016 wurde es renoviert und ist seither das Haus der Betriebswirtschaft, das sich auch der Öffentlichkeit in der „Nacht des offenen Denkmals“ präsentiert.
EFMD-Mitgliedschaft

Die Fakultät ist Mitglied des globalen EFMD Global Network von Business-Schools und Unternehmen, die sich weltweit für die Förderung von Spitzenleistungen in der Managementausbildung einsetzen.