Ethik, Verantwortung und Nachhaltigkeit

Gleichstellung und Vielfalt
Die Fakultät bekennt sich zur Geschlechtergerechtigkeit und Chancengleichheit und fördert aktiv die Vielfalt durch ihre Strategie zur Gleichstellung. Sie arbeitet eng mit der zentralen Stabstelle Gleichstellung der Universität zusammen.
Gleichstellungsbeauftragte
Die Gleichstellungsbeauftragte und ihre Vertreter:innen sind verantwortlich für die Entwicklung und Umsetzung der Gleichstellungsstrategie der Fakultät. Sie stimmt sich eng mit dem Dekanat ab, berät es und wird in Berufungsverfahren konsultiert.
Wenn Sie Fragen haben, wenden Sie sich bitte an eine der folgenden Personen:
- Gleichstellungsbeauftragte: Prof. Dr. Anne Lauscher
- Stellvertretende Gleichstellungsbeauftragte:
- Prof. Dr. Nicola Berg
- Prof. Dr. Michel Clement
- Freja Lindemann (Wissenschaftliches Personal)
- Imke Grashoff (Wissenschaftliches Personal)
- Fenja Hoogestraat (Wissenschaftliches Personal)
Maßnahmen und Informationen
Der Gleichstellungsplan der Fakultät (2023-2027) [PDF]
Im Einklang mit dem Gleichstellungsplan hat die Fakultät eine Reihe von Maßnahmen zur Verbesserung der Chancengleichheit und Vielfalt ergriffen, darunter:
- Förderung der Vielfalt in den verschiedenen Beschäftigungsgruppen, z. B. werden bei Unterrepräsentierung in einem Bereich gezielt Männer oder Frauen sowie Menschen mit internationaler Geschichte/Migrationshintergrund und Menschen mit Behinderung ausdrücklich ermutigt, sich auf Stellen zu bewerben und bei gleicher Qualifikation bevorzugt.
- Studienordnungen mit Zugangsregelungen für benachteiligte Studierende (z. B. mit Hörbehinderungen) sowie andere Formen der Unterstützung (z. B. Gebärdensprache in Vorlesungen).
- Kooperationsinitiativen mit den Vertreter:innen des Wirtschaftsingenieurwesens, der Mathematik und Wirtschaftsinformatik zur Erhöhung des Frauenanteils in diesen Studiengängen.
- Mentoring-Programme für Studierende und Doktorand:innen.
- Postdoc-Stipendienprogramm: Das Elisabeth-Eisfeld-Förderprogramm für Postdoktorandinnen dient in erster Linie der Unterstützung von Postdoktorandinnen, die an internationalen Forschungskooperationen beteiligt sind.
- Elternzeitmodell: Das „BWLternzeitmodell“ zur Planungssicherheit und Finanzierung von frühzeitigen Nachbesetzungen, wenn wissenschaftliche Mitarbeiter:innen in Elternzeit gehen. Ausgezeichnet mit dem „Gleichstellungspreis“ des Akademischen Senats der Universität für „herausragende, sichtbare und nachhaltige Aktivitäten zur Förderung der Gleichstellung“.
- Unterstützung von Geflüchteten: Mehrere Studierende an der Fakultät (z. B. im Sommersemester 2020: 10 Bachelor, 8 Master) konnten sich durch #uhhhilft einschreiben, ein Programm der Universität, das Beratung und Vorbereitungskurse für Geflüchtete anbietet, die in die regulären Studiengänge der Universität einsteigen wollen.
Die Gleichstellungsdatenbank informiert über Maßnahmen und Programme der Universität.
Geschlechtergerechte Sprache
Sprache ist soziales Handeln und prägt dieses gleichermaßen. Eine geschlechtergerechte Sprache trägt nicht nur zur Gleichstellung der Geschlechter bei, sondern generell zu diskriminierungsfreien Arbeits- und Studienbedingungen.
Die Universität Hamburg hat Empfehlungen zur Relevanz und Umsetzung geschlechtergerechter Sprache [PDF] erarbeitet.
Darüber hinaus stellen wir Ihnen hier Literatur zur geschlechtergerechten Sprache [PDF] vor. Weiterführende Informationen erhalten Sie zudem auf den einschlägigen Seiten der Stabstelle Gleichstellung.
Beratung
Die Gleichstellungsbeauftragte und Stellvertreter:innen der Fakultät für Betriebswirtschaft bieten Beratung und Unterstützung im Bereich Vereinbarkeit von CARE-Aufgaben und wissenschaftliche Tätigkeiten und Studium an. Weitere Unterstützungsangebote finden Sie auf den Seiten des Familienbüros.
Wir bieten auch Beratung zu Diskriminierung und sexualisierter Belästigung und Gewalt an. An diese Stelle möchten wir auch nochmal explizit auf das Angebot der psychologischen Studierendenberatung für Studierende und für Beschäftigte der Universität verweisen.
Ethik
- Die Forscher:innen der Fakultät sind der guten wissenschaftlichen Praxis verpflichtet, wie sie in der Satzung der Universität Hamburg festgelegt ist.
- Die Forschung wird im Rahmen des Ethikprozesses der Fakultät genehmigt (siehe "Ethik").
Veröffentlichungen und Projekte
- Die Forscher:innen veröffentlichten mehr als 20 Artikel jährlich über das UN-Entwicklungsprogramm Sustainability Development Goals (SDGs) seit dem Jahr 2020.
- Projekte werden demnächst aufgelistet.
Lehrveranstaltungen
Verschiedene Lehrveranstaltungen befassen sich mit Themen aus dem Bereich Ethik, Verantwortung und Nachhaltigkeit (z. B. im Bachelor-Studiengang des ersten Semesters mit Fokus auf akademischer Ethik und Standards, Business Management und Religion, Special Issues in Auditing (ethics), CO2-Emissionen und Corporate Social Responsibility in Supply Chain Management).
Abschlussarbeiten
Jedes Jahr schreiben mehrere Bachelor- und Masterstudierende ihre Abschlussarbeiten rund um die Themen Ethik, Verantwortung und Nachhaltigkeit.