NachwuchsforschungGangli Tan besucht die REGIS Summer School in Bordeaux
24. Juli 2025

Foto: privat
Ein Bericht über den Besuch der Summer School der DFG-Promovendin Gangli Tan.
Vom 17. bis zum 20. Juni hat Gangli Tan, DFG-Doktorandin der Nucleus-Professur für Information Systems und Digital Innovation, an der dritten REGIS Summer School an der Université de Bordeaux, Frankreich, teilgenommen. Die Kurse waren auf Wirtschaftswissenschaften und Innovation ausgerichtet und umfassten Workshops zu vielfältigen Themen wie Künstliche Intelligenz, Klimawandel und Migration im Zusammenhang mit Innovation. Geleitet wurde die Veranstaltung von internationalen Wissenschaftler:innen.
Besonders wertvoll waren die methodischen Kenntnisse in der Patent-Analyse, vermittelt von industriellen Expert:innen wie Google, der OECD und der ipQuants AG. Der Austausch zwischen Wissenschaft und Industrie erwies sich als äußerst bereichernd, erweiterte den Horizont der Teilnehmenden und betonte die praktische Relevanz der Forschung.
Während der Präsentationsphase hatte die Promovendin mit Wurzeln in China die Gelegenheit, ihr aktuelles Projekt zum Thema Digital Technologies und Digital Innovation vorzustellen, das sie gemeinsam mit Prof. Dr. Jan Recker, University of Hamburg Business School, und Prof. Dr. Johannes Kriebel*, Fakultät für Wirtschafts- und Sozialwissenschaften der Universität Hamburg, erarbeitet hat. Sie erhielt dabei wertvolles Feedback und Anregungen, um ihr Paper weiterzuentwickeln.
Was diese Erfahrung besonders machte, war der lebendige Austausch und die offenen Diskussionen unter internationalen Doktorand:innen. Diese konnten Einblicke teilen, Konzepte debattieren und auch ihre Zweifel sowie Herausforderungen offen ansprechen. „Das Treffen war eine intellektuelle Bereicherung und erinnert mich daran, warum Forschung so lohnenswert ist“, sagt Gangli Tan. „Ich bin dankbar für die neu geknüpften Kontakte und die inspirierenden Impulse, die ich mitnehmen konnte.“
* Mit tiefem Bedauern und großem Beileid haben wir kürzlich vom Tod von Prof. Dr. Johannes Kriebel erfahren. Wir danken ihm herzlich für seine wertvollen Beiträge zur Forschung.