InternationalesEliko – „Study in Germany – Land of Ideas“ Ambassador
19. Juni 2025

Foto: privat
Eliko Tkabladze ist als einzige Hamburgerin neue Botschafterin der Kampagne „Study in Germany – Land of Ideas“ 2025/26.
Die 27-jährige Georgierin Eliko Tkabladze ist neue Botschafterin der Kampagne „Study in Germany – Land of Ideas“ 2025/26, einer Initiative des Bundesministeriums für Forschung, Technologie und Raumfahrt (BMFTR), die vom Deutschen Akademischen Austauschdienst (DAAD) durchgeführt wird. Sie konnte sich als einzige Hamburgerin für diese Rolle qualifizieren und wirbt für Deutschland als Studienort für Internationale. Ein wichtiges Thema dabei ist die Produktion von Social Media Material für Kanäle wie Instagram, YouTube und TikTok.
Eliko ist an der Business School für den Masterstudiengang Betriebswirtschaft (Business Administration) eingeschrieben und hat uns von ihren Eindrücken und den neuen Aufgaben erzählt.
Eliko, was genau ist das Ziel der Kampagne „Study in Germany – Land of Ideas“?
Die Kampagne möchte Deutschland als offenen und einladenden Studienort präsentieren – geprägt von Innovation, Chancen und kultureller Vielfalt. Als eine der neu ausgewählten Botschafterinnen werde ich meine Erfahrungen als internationale Studentin teilen und die Realität des Studentenlebens in Deutschland zeigen. Ich freue mich darauf, künftige internationale Studierende auf ihrem Weg zu begleiten.
Hat sich durch das neue Amt Dein Alltag verändert, beispielsweise durch Reisen oder Termine für die Kampagne?
Während der Kampagne bin ich gelegentlich unterwegs. Zum Beispiel war ich für einen Workshop ein Wochenende in Berlin. In den kommenden Wochen ist ein Video- und Fotoshooting geplant. Die Reisen finden jedoch ausschließlich an Wochenenden statt und beeinträchtigen mein Studium nicht.
Dabei hat sich mein Alltag verändert. Neben dem Studium arbeite ich auch als Werkstudentin im Bereich Social Media Marketing. Das bedeutet, dass meine Woche sehr anspruchsvoll ist. Ich finde jedoch immer eine Lösung: Durch eine strukturierte Wochenplanung, damit ich Studium, Arbeit und Freizeit effektiv miteinander vereinbaren kann. Ich empfehle auch anderen Studierenden, ihre Zeit bewusst zu nutzen. Gleichzeitig achte ich darauf, Arbeit und Studium klar voneinander zu trennen und stets produktiv zu bleiben.
Wie fühlst Du Dich als internationale Studierende im Master-Studiengang Betriebswirtschaft?
Ich fühle mich hier wie zu Hause. Die Universität gibt uns das Gefühl, wirklich willkommen zu sein. Unsere Professorinnen und Professoren sind freundlich, erfahren und beantworten unsere Fragen immer gerne. Man hat das Gefühl, dass sie sich sogar freuen, wenn wir aktiv sind und Fragen stellen.
Zu Beginn hatte ich Sorge, nicht alles zu verstehen, da Deutsch nicht meine Muttersprache ist. Aber durch unsere hilfsbereiten Professoren und die Tutorien habe ich mich schnell eingelebt.
Besonders dankbar bin ich auch dem Studienbüro – sie stehen uns immer unterstützend zur Seite. Man fühlt sich wirklich gut betreut.
Seit wann lebst Du schon in Deutschland und warum hast Du Dich für ein Studium in Hamburg entschieden?
Ich kam 2021 direkt nach Hamburg – und habe mich schon nach wenigen Monaten in die Stadt verliebt. Hamburg bietet viele Möglichkeiten und Chancen, auch für internationale Studierende.
Ich habe mich ganz bewusst für die Uni Hamburg entschieden. Auf meinem täglichen Weg zur Sprachschule fuhr ich oft am Uni-Campus vorbei und sagte mir jedes Mal: „Eines Tages werde ich dort studieren.“ Dieser Gedanke hat mir Kraft und Motivation gegeben.
2023 habe ich mich nur bei fünf Universitäten beworben. Obwohl ich mehrere Zusagen erhalten habe, wollte ich nur zur Uni Hamburg. Als ich Ende August die Zulassung bekam, war ich der glücklichste Mensch der Welt. Ich war sehr stolz – und meine Familie auch.
Kannst Du anderen internationalen Studierenden ein Studium in Hamburg und an der Business School empfehlen?
Eine Entscheidung für Hamburg ist sehr vernünftig und zukunftsorientiert. Hamburg ist eine Stadt voller Möglichkeiten – mit internationalen Unternehmen, Karrierechancen, Entwicklungsperspektiven und auch großem Potenzial für Start-ups.
Wer während des Studiums ein eigenes Unternehmen gründen möchte, ist hier genau richtig. Es gibt von der University of Hamburg Business School aus gute Beratungs- und Fördermöglichkeiten im Bereich Entrepreneurship sowie zahlreiche Messen und Workshops für Studierende. Zum Beispiel war Hamburg im April Gastgeber des ChefTreff, bei dem man mit vielen Unternehmen in Kontakt kommen konnte.
Ich möchte mich herzlich bei der Universität Hamburg und der Business School für diese Chance bedanken. Besonders beeindruckt mich, wie stark im Masterstudiengang BWL die Themen Innovation, Digitalisierung und künstliche Intelligenz gefördert werden.
Außerdem ist Hamburg zu jeder Jahreszeit wunderschön – ob Elbstrand oder Stadtpark – ich liebe es, hier zu sein und den Rhythmus dieser Stadt zu erleben.
Weitere Informationen zu der Kampagne finden Sie unter https://www.study-in-germany.com/en/